„Ich wurde aufgenommen wie in einer Familie“

Vier junge Menschen aus Bolivien und Brasilien leisteten in Heilbad Heiligenstadt einen Internationalen Freiwilligendienst: Dabei erlebten sie die Deutschen als akribisch und humorvoll, aber nicht immer hilfsbereit
„Ich habe sehr wichtige Erfahrungen für mich gesammelt. Dazu gehört, dass ich hier wie in einer Familie aufgenommen wurde“, sagt die 26-jährige Bolivianerin Orfy Tapia Vargas nach dem Abschluss ihres Internationalen Freiwilligendienstes im Wohnheim Haus St. Michael der Raphael Gesellschaft in Heilbad Heiligenstadt, einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Sie war in einem Kinderheim der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Vallegrande in Bolivien aufgewachsen und hatte von der Ordensgemeinschaft das einmalige Angebot erhalten, für ein Jahr nach Deutschland zu kommen.
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