Mitleben, Mitbeten, Mitarbeiten

3. September 2024

Digitaler Informationsabend zum Internationalen Freiwilligendienst

Mai 2024: Diese beiden Freiwilligen helfen Kindern in einer Schule in Cochabamba/Bolivien. Foto: SMMP/Florian Kopp
Mai 2024: Diese beiden Freiwilligen helfen Kindern in einer Schule in Cochabamba/Bolivien. Foto: SMMP/Florian Kopp

Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus dem Verein Brückenschlag e.V. berichten am 18. November über das vielseitige Angebot „Mitleben auf Zeit“

Wie geht es nach der Schule weiter? Ausbildung, Studium, Work and Travel – oder ein Freiwilliges Soziales Jahr? Über die Möglichkeit, ein solches FSJ als Internationalen Freiwilligendienst „Mitleben auf Zeit“ – kurz MaZ – in Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) in Bolivien, Brasilien, Mosambik oder Rumänien zu verbringen, informiert ein digitaler Infoabend am Montag, 18. November, um 19.30 Uhr. Alle, die das Thema interessiert, sind herzlich willkommen.

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Brückenschlag wirbt für den Internationalen Freiwilligendienst

Mitglieder des Fördervereins Brückenschlag e.V. wollen in den nächsten Wochen für den Internationalen Freiwilligendienst "Mitleben auf Zeit" werben. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Mitglieder des Fördervereins Brückenschlag e.V. wollen in den nächsten Wochen für den Internationalen Freiwilligendienst „Mitleben auf Zeit“ werben.

Der Verein Brückenschlag will in den kommenden Monaten für den Internationalen Freiwilligendienst „Mitleben auf Zeit“ (kurz: MaZ) bei den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel werben. „Es sollte unser Ziel sein, dass bald wieder mehr junge Menschen ein solches Auslandsjahr in Boliven, Brasilien, Mosambik der Rumänien erleben“, sagt die zweite Vorsitzende Viktoria Lehmann.

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In den Werkstätten wird schon Spanisch gelernt

Im St. Gerhard-Kindergarten arbeitet die Freiwillige Nataly Medina Vargas aus Bolivien in der Gruppe der zweijährigen Kinder mit. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Die Freiwilligendienst-Leistende Nataly Medina Vargas aus Bolivien arbeitet im St. Gerhard-Kindergarten arbeitet in der Gruppe der zweijährigen Kinder mit.

Vier Incomer aus Brasilien und Bolivien sammeln beim Internationalen Freiwilligendienst in Heilbad Heiligenstadt Erfahrungen fürs Leben

„In Bolivien wird den Kindern beigebracht, sie sollen nicht weinen. Hier im Kindergarten ist das ganz anders. Sie dürfen all ihre Emotionen zeigen – und sie lernen, wie wichtig das ist“, sagt Nataly Vargas Medina. Die 23-Jährige gehört zu den vier Incomern, denen die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in diesem Jahr einen Internationalen Freiwilligendienst in Deutschland ermöglichen. Alle vier arbeiten in Heilbad Heiligenstadt.

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„Dieses Jahr wird ganz viel mit Euch machen“

Drei junge Menschen sind startklar für einen internationalen Freiwilligendienst bei den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Bolivien

Thorben Prünte (2.v.r.) zeigt Ida Steinbrück, Carla Cedra und Henry Opitz eigene Bilder aus Cochabamba. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Thorben Prünte (2.v.r.) zeigt Ida Steinbrück, Carla Cedra und Henry Opitz eigene Bilder aus Cochabamba.

„Was ich da tue, werde ich wohl erst realisieren, wenn ich im Flieger sitze“, sagt Carla Cedra. Die 18-Jährige gehört zu den drei „MaZ“, die sich in diesem Jahr bei den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel für einen Internationalen Freiwilligendienst in Bolivien beworben haben. Alle drei werden ein Jahr lang in dem Montessori-Kindergarten Casa de Niños mitarbeiten.

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Incoming von Freiwilligen zertifiziert

Der Austausch mit den Kulturen ist den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel wichtig. Während die Schwestern Joana Júlio Marcos (2.v.l.) und Rosa Bernardo Alberto Pedro (2.v.r.) abreisen, haben vier Incomer aus Brasilien und Bolivien ihren einjährigen, internationalen Freiwilligendienst auf Einladung der Ordensgemeinschaft in Deutschland gerade erst begonnen. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Der Austausch mit den Kulturen ist den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel wichtig. Während die Schwestern Joana Júlio Marcos (2.v.l.) und Rosa Bernardo Alberto Pedro (2.v.r.) abreisen, haben vier Incomer aus Brasilien und Bolivien ihren einjährigen, internationalen Freiwilligendienst auf Einladung der Ordensgemeinschaft in Deutschland gerade erst begonnen. In der Mitte v.l.: George Frederico Bartels Olivera, Anderson Aperecido de Lemos, Nataly Varga Medina und Orfy Tapia Vargas. Mit ihnen freuen sich Generaloberin Sr. Maria Thoma Dikow (l.) und Schwester Theresita Maria Müller (r.)

Seit 2017 lädt die Ordensgemeinschaft junge Menschen aus dem globalen Süden nach Deutschland ein. Dieser Dienst ist jetzt offiziell anerkannt.

Seit 2017 laden die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel junge Menschen aus den Ländern des globalen Südens zu einem Internationalen Freiwilligendienst als „Missionarinnen und Missionare auf Zeit“ nach Deutschland ein. Dieses sogenannte „Incoming“-Angebot hat der Der Güteausschuss der Gütegemeinschaft Internationaler Freiwilligendienst e.V. nun mit seinem Gütezeichen erstzertifiziert. Dieses Qualitätssiegel ist Voraussetzung für die Anerkennung beim Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit, das die Freiwilligendienste über das Programm „weltwärts“ mitfinanziert.

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Einladung zum internationalen Freiwilligendienst

SMMP bietet Auslandsjahr in Bolivien, Brasilien, Mosambik und Rumänien an – digitaler Infoabend am 30. Januar

Der Missionar auf Zeit Niklas Wenker bei seinem Einsatz 2018 in Leme/Brasilien. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Als „Missionare auf Zeit“ arbeiten die Freiwilligen beispielsweise in der Stadtrandarbeit in Leme/Brasilien. Foto: SMMP/Ulrich Bock

Lust auf ein Einsatzjahr im Internationalen Freiwilligendienst? Der Förderverein Brückenschlag e.V. und das MaZ-Team der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel laden am kommenden Dienstag, 30. Januar, um 19 Uhr zu einem digitalen Inforationsabend ein. Die Ordensgemeinschaft bietet Einsatzplätze in Brasilien, Bolivien, Mosambik und Rumänien an. Die Ausreise erfolgt meist im Juli oder August. Der Einsatz dauert neun bis zwölf Monate. Er ist im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) anerkannt. Teilnehmen können volljährige junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren. Hier ist der Teilnahmelink. Er kann gerne geteilt werden.

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