Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus dem Verein Brückenschlag e.V. berichten am 18. November über das vielseitige Angebot „Mitleben auf Zeit“
Wie geht es nach der Schule weiter? Ausbildung, Studium, Work and Travel – oder ein Freiwilliges Soziales Jahr? Über die Möglichkeit, ein solches FSJ als Internationalen Freiwilligendienst „Mitleben auf Zeit“ – kurz MaZ – in Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) in Bolivien, Brasilien, Mosambik oder Rumänien zu verbringen, informiert ein digitaler Infoabend am Montag, 18. November, um 19.30 Uhr. Alle, die das Thema interessiert, sind herzlich willkommen.
Zu diesem Informationsabend kann man sich hier einloggen. Veranstalter ist der Verein Verein Brückenschlag e.V. Darin engagieren sich ehemalige Freiwillige, die mit SMMP im Einsatz waren. Ihr Ziel ist es, diesen Freiwilligendienst zu fördern und dafür zu werben. Denn: „Wir haben alle unterschiedliche, prägende, abenteuerliche, fröhliche, herausfordernde und persönliche Erfahrungen während unserer Einsätze gemacht und stimmen überein, dass wir auch euch einen solchen Einsatz wärmstens weiterempfehlen können. Ob in Kinderheimen, Kindergärten, Vor- und Grundschulen, Seniorenheimen oder bei der Stadtrandarbeit: Wir konnten viel lernen und uns einbringen“, schreibt die stellvertretende Vorsitzende in ihrer Einladung.
Als Gesprächspartner/innen stehen bei dem Infoabend Rückkehrerinnen aus Bolivien, Brasilien, Mosambik und Rumänien zur Verfügung, ebenso die pädagogische Leiterin Birgit Bagaric sowie der operative Leiter der Missionszentrale, Ulrich Bock.
Das Programm „Mitleben auf Zeit“ der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel ist über das weltwärts-Programm des Bundesministeriums für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit anerkannt und wird in zweijährigen Abständen extern zertifiziert. Seit den 1990er Jahren hat die Ordensgemeinschaft schon fast 400 Freiwillige in die unterschiedlichen Länder ausgesandt. Ziel sind die interkulturelle Verständigung, das Entdecken und Erproben eigener Fähigkeiten sowie wachsende Sensibilität für globale Zusammenhänge – von Fragen der Nachhaltigkeit bis den Folgen des Klimawandels.
Die Ausreise erfolgt in der Regel zwischen Juli und September Die Vorbereitungsphase beginnt im März. Kosten werden zum überwiegenden Teil über das weltwärts-Programm getragen. Die Ordensgemeinschaft übernimmt einen Eigenanteil. Die Freiwilligen werden nur in geringem Maße an Kosten (z.B. Reise oder Visum) beteiligt. Die Unterkunft wird gestellt. Für die Verpflegung gibt es eine Pauschale und darüber hinaus ein Taschengeld.
Detailliertere Auskünfte zu den Voraussetzungen und Rahmenbedingungen gibt es hier.